Kurs auf die am weitesten westlich gelegene Insel der Bretagne und die größte im Finistère. Zwei Tage (oder länger) sind nötig, wenn man sie erkunden will. Bei einer Wanderung auf dem 32 km langen Küstenpfad (um die gesamte Insel herum) enthüllt sie am eindrucksvollsten ihre majestätischen Landschaften. Zudem lässt sich von hier aus die ganz besondere Fauna (vor allem Meeresvögel) des Parc naturel marin d'Iroise am besten beobachten. Fünf Leuchttürme (zwei auf der Insel, drei auf hoher See), unter ihnen der Phare du Créac'h mit einer besonders langen Tragweite, warnen die Schiffe vor dieser gefährlichen Wasserstraße mit dem stärksten Verkehr des ganzen Atlantiks. Und sie machen die Nacht auf der Insel so magisch. Im Leuchtturm -und Bojenmuseum (Musée des phares et balises)erfahren Sie mehr über diese Wächter des Meeres. Verblüffende Felsformationen, Schafhütten, unberührte Strände machen die Insel - ein Vogelparadies - besonders malerisch. Thema des rührenden Ecomusée du Niou sind das Leben der Inselbewohner und ihre Häuser. Unter den kulinarischen Köstlichkeiten der Insel sollten sie sich das in einer Erdgrube gekochte Lammgericht nicht entgehen lassen. Echt lecker!












